Erst American Football, dann ein Studium der englischen Literatur und schließlich Rechtswissenschaft: Der Lebenslauf des amerikanischen Juraprofessors Russell Miller von der Washington and Lee University in Lexington ist aus deutscher Sicht ungewöhnlich. Noch bemerkenswerter aber ist, dass Miller sich seit vielen Jahren im Schwerpunkt das deutsche Verfassungsrecht erforscht. Wie es dazu kam, welche Menschen ihn faszinierten und welche Themen ihn bewegen, erzählt Miller in der vierten Folge des Podcasts „Recht wissenschaftlich“ im Gespräch mit Paulina Starski und Jan Henrik Klement an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg. Der Podcast beleuchtet die Unterschiede des Rechtsdenken, die Binnenlogiken des Supreme Court und des Bundesverfassungsgerichts und geht auch auf methodische Besonderheiten bei der Rechtsauslegung auf beiden Seiten des Atlantiks ein. Und was macht eigentlich das deutsche Verwaltungsrecht zum „Verfassungsrecht for the streets“? Tune in!
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